Hammerwerfen
Was für ein Einblick! Hinter der Eingangsbretterbude der Driving Range liegen hunderte von kleinen, weißen und gelben Bällen und zwischen ihnen zwei Autowracks, die nur darauf warten, noch mehr Beulen ab zu bekommen. Diese Zielgenauigkeit zu erreichen, zeigte anfangs durchaus einige Schwierigkeiten, den Hammer auch in die gewünschte Richtung zu bugsieren. Der Bewegunsablauf ähnelt schon ein bisschen dem Golfspielen, aber er ist technisch doch etwas anspruchsvoller. Nach einigen Umdrehungen und Schleuderversuchen waren erhebliche Fortschritte sichtbar. Vor allem die gestreckte Armhaltung im ersten Drittel der Drehung gelang Philipp besonders gut. Dagegen zeigte Sebastian seine Stärken eher im Abschwung. Endresultat bei beiden: Hammerwurfweite im leistungsgerechten Bereich. Man war zufrieden. Begleitunng hatten wir diesmal nicht in Form unseres Chefes Grant, der uns noch im Frisbee Golf gezeigt hatte, wo der Hammer hängt, sondern in Gabi und Anke, die den gleichen Enthusiasmus an den Tag legten, wie wir selbst. Am Ende hatten wir fünfhundert Hammer mehr oder weniger weit geworfen und nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Sportgerät konnten wir uns doch für diese durchaus anstrenegende, uns neue, Sportart begeistern.
Am Ende waren wir Wracks.
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